Jutta Stroszeck

Jutta Stroszeck (geb. 1961 in Donauwörth) studierte von 1980 bis 1986 an den Universitäten Erlangen, Göttingen und der FU Berlin Klassische und Christliche Archäologie sowie Ur- und Frühgeschichte. In Erlangen erlangte sie 1986 ihren Magistergrad und wurde dort 1991 mit der Arbeit Löwen-Sarkophage. Sarkophage mit Löwenköpfen, schreitenden Löwen und Löwen-Kampfgruppen promoviert. Für die Arbeit erhielt sie 1991/92 das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. 1992/93 war Stroszeck Mitarbeiterin am Corpus der antiken Sarkophagreliefs in Marburg. Seit November 1993 ist sie an der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts beschäftigt. Zunächst war sie als Referentin für die Bibliothek zuständig, seit Dezember ist sie örtliche Leiterin der Kerameikosgrabung. 2006 konzipierte sie die Ausstellung Der heilige Mammas – Beschützer der Hirten und Herden am Deutschen Hirtenmuseum in Hersbruck. Stroszeck forscht vorrangig zum Athener Kerameikos. Hier beschäftigte sie sich mit den Staatsgräbern sowie den Lakedaimoniergräbern, dem Tritopatreion und der Töpferproduktion im Kerameikosgelände. Daneben forscht sie allgemein zu griechischen Staatsgräbern, berufsbezogenen Kulten, zur Antikenrezeption und der Forschungsgeschichte.

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