Dirk Baecker (Hg.)

Kapitalismus als Religion

Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Birger P. Priddat, Uwe Steiner, Mikhail Ryklin, Werner Hamacher, Joachim von Soosten, Christoph Deutschmann, Anselm Haverkamp, Norbert Bolz und William Rasch.

Ausgehend von Walter Benjamins berühmtem Aufsatz »Kapitalismus als Religion« von 1921 kreisen die hochkarätigen Beiträge dieses Bandes um ein Thema, das heute aktueller ist als jemals zuvor. Der Fetischcharakter des Geldes offenbart sich im Kult des Kommerz. Geld als Fluidum bleibt eine anonyme Größe, die darauf basiert, dass sämtliche Benutzer auf seine Kraft hoffen. Dem Geld wohnt ein Versprechen inne und auch eine Schuld, die sich wie die Erbsünde fortpflanzt. Die Wurzeln unseres Fortschrittsgedankens gehen bis auf die Bibel zurück. Nicht zuletzt angesichts der Frage, ob Kapitalismus nicht eine notwendige Konsequenz aus der christlich-jüdischen Glaubensvorstellung ist, zeigt sich der systemische Gegensatz zu anderen Religionen wie etwa dem Islam.

Buch Taschenbuch, broschiert

copyrights, Band 9

Juni 2003

320 Seiten

23 Abbildungen (farbig)

15 x 23 cm

ISBN 978-3-931659-27-1

Leseprobe

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Taschenbuch, broschiert, 1. Auflage, 20,00 €

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Dirk Baecker

Prof. Dr. Dirk Baecker, geboren 1955, Studium der Soziologie und Nationalökonomie in Köln und Paris, Promotion und Habilitation im Fach Soziologie an der Universität Bielefeld, Studienaufenthalte an der Stanford University, Johns Hopkins University, London School of Economics and Political Sciences ...

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