In der Berliner Morgenpost vom 08.01. berichtet Iris May davon, wie sich Berlins Wildtiere an die Großstadt anpassen, und spricht dafür mit der »Berliner Tiere«-Autorin und Illustratorin Marie Parakenings.
»Im ›Guide für Naturbanausen und Stadtkinder‹ hat die Berliner Illustratorin Wissenswertes über 91 ausgewählte Tiere in Berlin gesammelt und sie dazu gezeichnet. Die beschriebenen Tiere passen sich perfekt an das Leben im Großstadt-Dschungel von Berlin an: Spatzen polstern ihr Nest mit Zigarettenstummeln aus, die Bahnhofsmäuse sind an Döner-Reste gewöhnt, Wildschweine und Krähen nutzen die Rotlicht-Phasen der Ampeln. [...] ›Es gibt kaum ein Tier, das ich nicht liebe‹, lacht die Autorin, die Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Weißensee studiert hat. ›Wenn ich mich neben Staren auf drei weitere Lieblingstiere in Berlin beschränken müsste, wären das die Stadttaube, die zu Unrecht als Ratte der Lüfte abgestempelt wird, der muskelbepackte Baum-Akrobat – das Eichhörnchen – oder der faszinierende Dauerflugkünstler: der Mauersegler.‹«
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