Bei Bayern 2 am Samstagvormittag vom 23.08.2025 wurde Ottmar Ette von Kerstin Grundmann zu seinem Roman »Mein Name sei Amo« interviewt.
Er sagt über Amo und die Bedeutsamkeit des Buches:
»Man kann durchaus in ihm einen frühen Vorfahren afrikanischer Philosophie sehen. Aber was mir in meinem Roman eigentlich noch viel interessanter erschien: Die Art und Weise, wie er mit seinem eigenen Leben umging und wie er dieses Leben […] sehr positiv und optimistisch gestaltete. Die Tatsache, dass er dann später den Weg nach Afrika wählt, […] einem Land, dass er nicht kennt, […] das ist eigentlich außergewöhnlich mutig. Und dieser außergewöhnliche Mut und die Offenheit, mit der er sich seiner Zeit stellt, den Fragen seiner Zeit stellt, mir scheint, dass der heutige Streit […] eigentlich ab[lenkt] davon und von dieser herausragenden Figur in der Philosophie. Er hat eine große Rolle, er hat eine wichtige Rolle, innerhalb der Philosophie des 18. Jahrhunderts gespielt.«
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