Daniel Paul Schreber (* 25.07.1842, 14.11.1911) studierte Jura und wurde 1893 Senatspräsident am Oberlandesgericht Dresden. Er ist der Verfasser des Buches »Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken«, das er 1903 nach einem längeren Klinikaufenthalt wegen Dementia Paranoides veröffentlichte; das Buch gilt als klassische Fallstudie aus Sicht eines Psychosekranken.
Artikel von Daniel Paul Schreber
»Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken« im SPIEGEL Geschichte (4/2025)Eine Empfehlung
»Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken« von Daniel Paul Schreber wird im aktuellen SPIEGEL Geschichte (Ausgabe 4/2025) mit dem Thema: »Wahnsinn! Wie sich der Umgang mit psychischen Problemen über die Jahrhunderte verändert hat« als wichtiges Zeitdokument empfohlen.