Saskia Oidtmann ist Choreographin, Tänzerin, Dozentin und Intimitätskoordinatorin. Sie entwickelt Bewegungen, Konzepte und Texte, die einen genuin körperlichen Ursprung haben. Ihr Schwerpunkt liegt neben bühnen- und ortsspezifischen Tanzprojekten auf filmischen Bewegungsrealisierungen. Sie studierte Tanz und Choreographie am Laban Centre in London sowie Film- und Theaterwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und der Freien Universität Berlin. Sie war Teil des DFG Graduiertenkollegs Sichtbarkeit und Sichtbarmachung und hat 2023 ihre künstlerisch-wissenschaftliche Promotion zu Choreographien des Ereignens an der Universität Potsdam abgeschlossen.
Ihre künstlerische Arbeiten wurden in Deutschland, England, Irland, Finnland, Südafrika und Nicaragua gezeigt. Darüber hinaus ist sie Mitbegründerin des kollaborativ organisierten Produktionsorts »garage« in Berlin Lichtenberg. Ebenso arbeitet sie kulturpolitisch mit der Ag Tanz und Elternschaft im Rahmen des ZTB e.V. Seit 2023 hat sie sich als Intimitätskoordinatorin weitergebildet und arbeitet für Film und Theater. Derzeit lebt sie mit ihrem Partner und ihren beiden Töchtern in Wien.
Mehr Infos zur Autorin: www.saskiaoidtmann.de