Die ikonische Wende trat vor mehr als 25 Jahren mit einer radikalen These auf: Geist und Kultur sind nicht nur sprachlich, sondern in ebenso fundamentaler Weise bildlich verfasst. Gemälde, Filme und Fotografien, Karten, Diagramme und Zeichnungen eröffnen eigenständige Zugänge zur Welt und zum kollektiven Selbstverständnis der Menschen. Der Blick zurück ist zugleich ein Blick nach vorne: Ist es gelungen, die traditionellen Gräben zwischen Ästhetik und Wissenschaft zu verschieben? Wie wird das Erbe der ikonischen Wende heute produktiv weiter gedacht, welche blinden Flecken bestehen dabei aber auch immer noch? Der Band geht diesen Fragen mit Perspektiven aus Bild- und Medienwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte nach.
Buch Taschenbuch, broschiert
Reihe des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften – ZeM
Oktober 2021
316 Seiten
17 Abbildungen (teilweise farbig)
23 x 15 cm
ISBN 978-3-86599-492-9 9783865994929
Buch
29,80 €
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